Warum man sich eine Astsäge mit passendem Teleskopstab zulegt, liegt wohl auf der Hand - schwer erreichbare Äste sollen verschnitten werden. Zunächst einmal ein kurzes Feedback zur Säge an sich: Diese ist sehr scharf, auch der vordere und hintere "große Zahn" (ich kenne den Fachbegriff dafür nicht) sind scharf angeschliffen, sodass kleine Ästchen damit abgeschnitten/abgerissen werden können. Sie erfüllt also grundsätzlich ihren Einsatzzweck. Der Teleskopstab ist leicht und lässt sich dank Schnellspanner sehr bequem aus- und einfahren. Dies lässt sich auch sehr flüssig durchführen, es hakt nicht. Der Schnellspanner an sich lässt sich ebenfalls leicht betätigen. Nun aber zu den kleinen Mankos, die allerdings vertretbar sind, v.a. angesichts des günstigen Preises. Die Säge hat sich bei mir nur sehr schwer auf den Teleskopstab montieren lassen, da die beiden Teile nicht ganz aufeinander gepasst hatten. Mit etwas vorsichtiger "Gewalt" und ca. 5 Minuten rumprobieren hat es dann gepasst. Da sich der Schnellspanner relativ leicht betätigen lässt, kann es passieren, dass sich Teleskopstab selbst auszieht, wenn sich die Säge im Ast verhakt hat. Das ist allerdings alles im Rahmen und lässt sich verkraften.Mein Fazit / meine persönliche Meinung: Wer eine günstige, dennoch sehr scharfe Astsäge sucht und ein paar kleine Abstriche machen kann, ist hier definitiv sehr gut aufgehoben.