Mit wenigen Völkern (genauer gesagt 3-4) ist das immer so eine Sache: man will ja nicht zuviel arbeiten, aber andererseits sind grosse (finanzielle) Sprünge auch eher nicht angesagt. Wir haben jedenfalls mit einer Mini-Kunststoffschleuder angefangen: 2 Waben, Handbetrieb, kein Freilauf, keine Beine... aber sehr billig. Das funktionierte, war aber recht anstrengend, denn man musste wegen des geringen Durchmessers schnell kurbeln, aber ohne Freilauf und Beine gleichzeitig festhalten. Das geht, nur ist ab einer gewissen Wabenzahl Schluss mit lustig. Also sollte eine neue Schleuder her: Edelstahl, 3 oder 4 Waben, mit Beinen und Freilauf. Kosten dafür so €160-180. 'Elektrisch' stand anfangs nicht auf der Liste, weil der preisliche Abstand mit weiteren mindestens €60 etwas zu hoch für den zusätzlichen Luxus erschien. Dann allerdings stand die Vevor für €200 im Angebot - da mussten wir einfach zuschlagen. Dazu kommt, dass wir keinen Schleuderraum haben und die Schleuder immer auf- und abgebaut und transportiert werden muss.Die Auslieferung nur 3 Tage nach der Bestellung (Anfang Juni, mitten in der Saison!) ging fix, aber nicht ganz ohne Probleme. Offenbar ist nicht jedem Lieferfahrer bewusst, was die zwei Pfeile auf dem Karton zu bedeuten haben (das 'hier oben' gibt es nur in Deutschland, der Karton war aber aus China). Weil der Elektromotor aufgeschraubt ist, wird der Karton kopflastig. Und es ist ja viel einfacher, die schwerere Seite nach unten zu stellen. Seufz. Die Verpackung war ansonsten unbeschädigt und ein schneller Funktionstest im Leerzustand offenbarte keinerlei Probleme: keine Beulen, keine Schrammen, keine Zicken des Motors. Auch unter Volllast vibrierte die Schleuder fast gar nicht - Glück gehabt. Als nächstes kam (aufgrund einiger Rezensionen hier) der Check auf scharfe Kanten. Aber ausser an den Beinen (was allerdings für uns auch kein echtes Problem darstellte) konnte ich nichts Auffälliges feststellen.Im Paket waren ausser der Schleuder (mit Korb u